Bidirektionales Laden mit BMW bringt neues Potenzial für E-Auto-Fahrer
Bidirektionales Laden ist ein spannendes Thema für alle E-Auto-Fahrer. Dein Auto kann nicht nur Strom aufnehmen, sondern auch abgeben. Laut Spiegel Online starten BMW und E.on nun mit dem ersten kommerziellen Angebot in Deutschland mit Vehicle-to-Grid.
Wie funktioniert bidirektionales Laden?
Dein Fahrzeugakku speichert Energie wie gewohnt. Neu ist, dass er überschüssigen Strom ins Netz zurückgeben kann. Dadurch unterstützt Dein Auto das Stromsystem. Du hilfst, Lastspitzen abzufangen und die Energiekosten insgesamt zu senken. Die Steuerung erfolgt über smarte Software. Sie schützt gleichzeitig die Batterie und sorgt für eine optimale Lebensdauer.
Welche Vorteile hast Du?
BMW und E.on bieten Dir einen attraktiven Bonus. Wenn Du Deinen Akku zur Verfügung stellst, erhältst Du bis zu 720 Euro pro Jahr. Das entspricht etwa 14.000 Freikilometern. Ein großer Vorteil: Du behältst die Kontrolle. Du bestimmst, wie viel Strom im Akku verbleiben soll. So kannst Du sicherstellen, dass Dein Auto zur gewünschten Zeit fahrbereit bleibt.
Welche Anbieter planen ähnliche Angebote?
Auf der IAA Mobility kündigten mehrere Firmen weitere Programme an. Mercedes-Benz will 2026 mit einer eigenen Wallbox starten. Octopus Energy plant ebenfalls einen Einstieg in Deutschland. Der Volkswagen-Anbieter Elli bietet bereits Pilotprojekte an. Dort wird zunächst die Batterie für den Eigenverbrauch genutzt. Dieses Konzept nennt sich Vehicle-to-Home.
Warum ist die Technik wichtig für die Energiewende?
Bidirektionales Laden bringt mehr Flexibilität ins Stromnetz. Es ermöglicht eine bessere Nutzung erneuerbarer Energien. So können Schwankungen bei Sonne und Wind besser ausgeglichen werden. Dein Auto wird Teil des Energiesystems. Damit verdienst Du Geld und unterstützt zugleich die Energiewende.
Fazit
Bidirektionales Laden startet jetzt auch in Deutschland. BMW und E.on gehen mit gutem Beispiel voran. Für Dich als E-Auto-Fahrer bedeutet das eine spannende Chance. Du kannst Bonuszahlungen erhalten und zugleich aktiv die Energiezukunft mitgestalten. Quelle: Spiegel Online.